Erstellung eines Präventionskonzepts

Erstellung eines „Pfarrlichen Schutzkonzeptes zur Prävention sexualisierter Gewalt“

Verehrte Pfarrangehörige!

Bischof Dr. Stephan Ackermann hat vorgesehen, dass jede Pfarrei bzw. Pfarreiengemeinschaft ein eigenes Präventionskonzept erstellen soll. Nach Ansicht der diözesanen Präventionsbeauftragten des Bistums ist das wichtig und entscheidend: „Eine Kultur der Achtsamkeit bedeutet, die eigenen Grenzen und die des jeweils anderen unbedingt zu respektieren und einzuhalten.“ Eine Kultur der Achtsamkeit legt Wert auf Strukturen, die Kinder, Jugendliche und schutz- bzw. hilfebedürftige Erwachsene vor Übergriffen schützt. Ob ein Schutzkonzept maßgeschneidert auf die pfarrliche Ebene passt und leistet was es soll, hat viel mit dem Weg zu tun, auf dem es erarbeitet wird. Die Fachstelle Prävention im Bischöflichen Generalvikariat nennt in diesem Zusammenhang fünf Schritte:

  1. Organisatorische Vorarbeiten: U.a. Bildung eines Tandems für den beginnenden Prozess der Entwicklung
  2. Information – wobei dieser Artikel schon der Beginn ist
  3. Bildung einer Arbeitsgruppe
  4. Partizipative Erarbeitung in der Gruppe
  5. Veröffentlichung nach einer Prüfung des erstellten Schutzkonzeptes durch die Fachstelle Prävention und spätere Inkraftsetzung durch den Vertreter des Rechtsträgers nach Kenntnisnahme durch den Bischof.

Der Bischof hatte den Sommer 2022 als Zielvorgabe für die Fertigstellung der Konzepte angestrebt. Zwischenzeitlich weiß er, dass dies etwas zu ambitioniert war. Nun ist als Zielvorgabe das Ende des Jahres im Blick. Der Hauptverantwortliche ist natürlich der Pfarrer. Pfarrer Dr. Hanno Schmitt hat diese Aufgabe jedoch an mich delegiert.

Mit einzelnen Gläubigen habe ich schon über dieses Sache gesprochen und man hat mir zugesagt, in der Arbeitsgruppe mitzuarbeiten. Ich werde mich zeitnah  an die entsprechenden Personen wenden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis für eine – auf den ersten Blick – nicht so angenehme Thematik. Doch auch ein solcher Prozess kann große Chancen beinhalten.

Kooperator Pfr. Peter Schwan

Aktuelle Hinweise

Krankenkommunion im Dezember 2025: 18. Dezember 2025 in der Pfarrei Oberkirchen ab 15:00 Uhr, am 19. Dezember 2025 in der Pfarrei Grügelborn ab 10:00 Uhr, in den Pfarreien Freisen und Wolfersweiler am 19. Dezember 2025 ab 15:00 Uhr.

Annahmeschluss für den nächsten Pfarrbrief 05. Dezember 2025

Sammlung für die St. Wendeler Tafel am 02. Dezember 2025 von 15:30 bis 16:45 Uhr im Kolpinghaus Freisen.

Konzert des Kinder und Jugendchores am 07. Dezember um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Remigius Freisen.

Adventskonzert des Musikvereins Freisen am 13. Dezember 2025 um 18:00 Uhr der Pfarrkirche St. Remigius Freisen. 

Tradionelles Adventskonzert der Oberkirchener Vereine am 14. Dezember um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Katharina Oberkirchen.

Aus der Pfarreiengemeinschaft in die Ewigkeit abberufen

In die Ewigkeit abberufen wurden vom 03. Oktober bis 13. November aus der Pfarrgemeinde St. Remigius Freisen – Theodor Gelzleicher, Joachim Alles und Waldemar Gaer, aus der Pfarrgemeinde Maria Königin des Friedens Grügelborn und St. Martin Reitscheid – Gerlinde Schmitt, aus der Pfarrgemeinde St. Katharina Oberkirchen – Florian Schneider und Thomas Keller, aus der Pfarrgemeinde St. Laurentius Wolfersweiler und Herz Mariä Walhausen – Adelheid Fischer und Ursula Cloos – Herr, gib ihnen die Ewige Ruhe und das Ewige Licht leuchte ihnen. Amen

Konzerte in der Adventszeit

  • 07. Dezember 2025: 17:00 Uhr Kinder- und Jugendchor Freisen in der Pfarrkirche Freisen
  • 13. Dezember 2025: 18:00 Uhr Musikverein Freisen in der Pfarrkirche Freisen
  • 14. Dezember 17:00 Uhr Volkshauskapelle, Kirchenchor, MGV, Gospelchor und MV Harmonie/Haupersweiler in der Pfarrkirche Oberkirchen

Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen

Katholisches Pfarramt Freisen - Oberkirchen
Zur Festhalle 14
66629 Freisen

Youtube

PG Freisen-Oberkirchen