Weihnachten

Orientiert am Evangelium des Evangelisten Lukas haben die Kinder eine Geschichte vorgelesen, die mit Bildern gestützt wurde:

Guten Tag, mein Name ist Lukas.

Eigentlich bin ich Arzt, ich spreche fließend griechisch und lateinisch. Aber ich bin gleichzeitig auch so eine Art Journalist oder ein Berichterstatter. Ich habe viel über die Freunde von Jesus Christus aufgeschrieben und habe auch von Jesus einiges gehört und es seinerzeit aufgeschrieben. Heute will ich Euch nochmal von der Geburt von Jesus erzählen:

Seine Mutter Maria und ihr Mann Josef lebten in Nazareth, einer Stadt in Galiläa, ein paar Kilometer vom See Genezareth weg. Maria war hoch schwanger, als Josef und sie erfuhren, dass Kaiser Augustus angeordnet hatte, dass jeder Mann in seine Heimatstadt oder Geburtsstadt gehen musste, um sich in eine Steuerliste eintragen zu lassen.

Weil Josef, der in Nazareth als Zimmermann arbeitete, aus dem etwa 150 km entfernten Betlehem stammte, musste er mit Maria dorthin reisen. Betlehem war damals eine sehr berühmte Stadt, weil König David dort seine Residenz hatte und als erster König aller Israeliten dort herstammte.

Josef und Maria waren einige Tage unterwegs, bis sie Betlehem erreichten. Als sie ankamen, war für Maria die Zeit gekommen, dass sie das Kind zur Welt bringen sollte. Das Paar ging von Herberge zu Herberge, doch kein Wirt in ganz Betlehem hatte mehr Platz. Es waren so viele Leute wegen der Volkszählung unterwegs, dass nirgends mehr ein Platz war.

Ein Wirt jedoch hatte Mitleid mit dem Pärchen und bot ihnen seinen Stall an, in dem er schon seinen Ochsen und den Esel eines Gastes unterbracht hatte.

Dankbar nahmen Maria und Josef das Angebot an. Maria gebar ihren Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

Ganz in der Nähe lagerten Hirten auf einem Feld bei Ihren Schafen. Plötzlich wurde es ganz hell um sie herum. Sie waren alle sehr aufgeregt und erschrocken. Da sahen Sie in dem hellen Licht einen Engel. Dieser sprach sie an und sagte: „Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde Euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll. Heute ist Euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist Christus, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“

Darauf waren plötzlich ganz viele Engel da, die sangen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens.“

„Lasst uns nach Betlehem gehen und nach dem Kind suchen!“, rief einer. Schnell suchten die armen Hirten ein paar Dinge zusammen, die sie dem Kind und den Eltern mitnehmen konnten. Einer nahm eine Decke mit, ein anderer ein Schaffell, ein dritter etwas Milch und so weiter.

So gingen sie auf die Stadt zu und fanden den Stall, über dem ein leuchtend heller Stern aufgegangen war.

Als sie hineingingen, fanden sie Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Sie fielen vor dem Kind auf die Knie und übergaben ihre Geschenke. In den folgenden Tagen erzählten sie alles, was sie erlebt hatten weiter.

So kam schließlich die Geschichte auch zu mir, Lukas, dem Evangelisten und ich konnte Sie aufschreiben, damit sie nicht mehr verloren ging.

Aktuelle Hinweise

Annahmeschluss für den nächsten Pfarrbrief ist am 14. November 2024.
Krankenkommunion im November: Pfarrgemeinden Freisen (St. Remigius) und Wolfersweiler (St. Laurentius) am 14. November 2024 ab 15:00 Uhr, Pfarrgemeinde Oberkirchen (St. Katharina) am 13. November 2024 ab 15:00 Uhr und Grügelborn (Maria Königin des Friedens) am 13. November 2024 ab 15:00 Uhr

Aus der Pfarreiengemeinschaft in die Ewigkeit abberufen

+++ aus Nohfelden: Hans-Jürgen Holzmann / aus Oberkirchen: Irmhild Finkler / aus Grügelborn: Horst Hubert Schnur +++   Herr, gib ihnen die Ewige Ruhe – Und das Ewige Licht leuchte ihnen. Amen

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